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Tönnies: Kein Erfolgsdruck für Magath
Admin am 22.06.2009 um 16:46 (UTC) | | 22.06.2009
Nachhaltigkeit und Geduld sind Schlagworte, die den Amtsantritt von Felix Magath begleiteten.
Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies betonte, das „Trainerhopping“ auf Schalke müsse ein Ende finden.
„Es sind keine kurzfristigen Lösungen angesagt, sondern es zählt für uns die Nachhaltigkeit des Erfolges“, bekräftigte Tönnies und betonte, dass Magath nicht unter Erfolgsdruck gesetzt werde und Zeit bekomme. Zugleich warnte er vor unrealistischen Erwartungen.
„Das ist auch eine wichtige Botschaft an unsere Fans: Was ich nicht möchte, ist eine überzogene Euphorie im Umfeld, denn Felix Magath ist kein Messias.“
Die lange Vertragslaufzeit von vier Jahren sei Tönnies’ ausdrücklicher Wunsch gewesen.
„Wir haben in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit dem Trainerhopping auf Schalke gemacht.
„Felix Magath ist ein sehr hart arbeitender Trainer und Manager – das können wir sehr gut gebrauchen“, sagte der Aufsichtsrats-Vorsitzende und betonte: „Schalke ist einfach der tollste Club.
Es wird eine schwierige Arbeit, aber sicher eine der schönsten seiner Karriere.“
Um die Weichen für einen dauerhaften Erfolg zu stellen, müssen die Strukturen auf Schalke verändert werden, meint Tönnies: „Das Wichtigste in einem Bundesligaverein ist der grüne Rasen, doch auch das Umfeld muss strukturiert arbeiten. Das war hier in der Vergangenheit leider nicht immer der Fall. Doch er ist sich sicher, dass bereits mit der Verpflichtung Magaths eine neue und positive Stimmung im Umfeld spürbar geworden ist: „Das macht sich auch bei den Sponsoren bemerkbar.“ | | |
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Magath bringt Co-Trainer-Trio mit und bekräftigt Interesse an Holtby
Admin am 22.06.2009 um 16:45 (UTC) | | 22.06.2009
Drei Tage vor dem Trainingsauftakt am Donnerstag (25.6.) äußerte sich Schalkes Chef-Trainer und Manager zu einigen Personalien.
Dazu gehören sein Trainerstab und auch das 18 Jahre alte Aachener Talent Lewis Holtby. Während im "Fall" von Orlando Engelaar der FC Schalke 04 noch keinen Wechsel verkündet werden kann, hatte Magath schon vor seinem Amtsantritt auf Schalke grünes Licht für den Kauf des tschechischen Mittelfeldspielers Jan Moravek gegeben.
"Ich war informiert über diese Personalie und habe gesagt: Wenn man überzeugt von ihm ist, dann kann man ihn gerne verpflichten."
Der Name Lewis Holtby war dem 55-Jährigen schon länger ein Begriff. Bereits im vergangenen Oktober hatte sich Magath mit dem U19-Nationalspieler von Alemannia Aachen getroffen, um ihn zum VfL Wolfsburg zu lotsen: "Ich habe schon lange Interesse an ihm.
Er ist ein großes Talent, das sich in der Bundesliga sicher positiv entwickeln wird." Mit Holtby selbst sind sich die Knappen bereits über einen Wechsel zur neuen Saison einig.
Nun müssen nur noch die Vereine zueinander finden: "Es ist klar, dass wir auch für ein solches Talent keine Unsummen hinlegen können. Falls es nicht zu einer Einigung kommt, ist abgesprochen, dass er noch ein Jahr in Aachen spielt und dann nächstes Jahr zu uns stößt." Auch über seinen künftigen Trainerstab sprach Felix Magath bei seiner Vorstellung in der VELTINS-Arena am Montag (22.6.).
"Einen Tag nach der Meisterschaft habe ich kurz mit Mike Büskens telefoniert, sonst hatten wir aber noch keinen Kontakt."
Der Posten des Torwarttrainers ist noch offen, klar ist dagegen, dass der Coach seine Co-Trainer Bernd Hollerbach, Seppo Eichkorn und Konditionstrainer Werner Leuthard nach Schalke mitnimmt.
"Ganz wichtige Leute", wie Magath betont, "die in Wolfsburg den Erfolg mitgebracht haben.
Ich brauche sie auch hier und werde mit ihnen die Trainingsarbeit machen." | | |
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"Spieler müssen entscheiden, ob sie Weg mitgehen"
Admin am 22.06.2009 um 16:44 (UTC) | | 22.06.2009
Auf Felix Magath wartet viel Arbeit, auf die sich der neue Chef-Trainer und Manager aber schon sehr freut.
"Ich werde in den nächsten Tagen sehr viele Gespräche führen, um mir ein Gesamtbild vom Verein zu machen", erklärt der Meistertrainer. "So habe ich es bisher bei jeder meiner Stationen gehalten."
Der 55-Jährige wird sich dabei sowohl mit den handelnden Personen auf der Geschäftsstelle als auch mit den Spielern, die er am Donnerstag (25.6.) zur ersten Trainingseinheit der Saison 2009/10 bittet, austauschen.
"Bis zum letzten Spieltag habe ich mit dem VfL Wolfsburg um den Titel gekämpft, daher konnte ich zuletzt kaum Einfluss auf das Geschehen rund um Schalke 04 nehmen.
Daher bin ich umso glücklicher, dass es jetzt endlich losgeht."
In die Gespräche mit den Spielern geht Magath unvoreingenommen.
"Meine Erfahrung hat gezeigt, dass Spieler auf verschiedene Trainer unterschiedlich reagieren", erklärte er.
So könne es auch sein, dass ein Akteur, der zuletzt eher eine untergeordnete Rolle gespielt habe, sich nun in den Vordergrund dränge. "Erfahrungsgemäß wollen alle Spieler Erfolg haben", so der Coach.
"Und Erfolg ist es, was auf meiner Agenda ganz oben steht."
Dafür müsse man aber zuvor einiges investieren.
"Nach den Gesprächen mit mir muss jeder Spieler für sich entscheiden: Will ich diesen Weg mitgehen?"
Er betont dabei, dass er grundsätzlich dazu bereit sei, mit jedem Einzelnen zusammenarbeiten zu wollen.
Magath: "Es muss eine gemeinsame Basis gefunden werden."
Eine Tatsache möchte der neue Trainer und Manager in diesem Zusammenhang besonders betonen.
"Wir werden keine schnellen, sondern perspektivische Entscheidungen treffen." | | |
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Felix Magath: Ich bin bereit, mit jedem zusammenzuarbeiten
Admin am 22.06.2009 um 16:43 (UTC) | | 22.06.2009
Mehr als ein Dutzend Kamerateams begleiteten Felix Magath auf seinem Gang in die VELTINS-Arena.
Der 55-Jährige ist am Montag (22.6.) als neuer Chef-Trainer und Manager auf Schalke offiziell vorgestellt worden.
Für seinen neuen Club war der Meistercoach voll des Lobes, wenngleich er um die Schwierigkeiten der Aufgabe weiß.
"In erster Linie ist nun Geduld gefordert", mahnte er, "aber ich bin hierher gekommen, um Schalke 04 wieder dauerhaft nach vorne zu bringen".
Am kommenden Donnerstag (25.6.) wird Felix Magath sein Team erstmals zum Training bitten. Die nächsten Wochen möchte er nutzen, um sich ein Bild vom gesamten Verein zu verschaffen. "Tatsache ist, dass wir nach einer schwachen Saison einige Dinge neu strukturieren müssen", kündigte er an.
"Ich weiß, dass es im Fußball viele Wege gibt, aber ich kenne nur einen, den ich als Spieler und Trainer verfolgt habe, und der geht über das Wort Arbeit."
Magath will nun viele Gespräche führen und seine Vorstellungen verdeutlichen.
Dabei plant er grundsätzlich mit dem Kader, der zum Trainingsauftakt auf dem Platz stehen wird.
"Ich bin bereit, mit jedem zusammenzuarbeiten. Jeder Spieler kann entscheiden, ob er diesen Weg mitgehen möchte.
Erfahrungsgemäß wollen ja alle Erfolg haben. Deswegen arbeite ich.
Und jeder, der das auch will, kann keinen besseren Verein finden als Schalke 04." | | |
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Neuer und Höwedes peilen gegen England Gruppensieg an
Admin am 22.06.2009 um 16:43 (UTC) | | 21.06.2009
In ihrem dritten und letzten Gruppenspiel trifft die deutsche U21-Nationalmannschaft am Montag (22.6., 20.45 Uhr, live im ZDF) bei der Europameisterschaft im schwedischen Halmstad auf die bereits für das Halbfinale qualifizierten Engländer.
Nach ihrem Erfolg gegen Finnland sprühen die deutschen Youngster nur so vor Selbstbewusstsein.
Der Elf von DFB-Trainer Horst Hrubesch reicht bereits ein Punkt, um die erstmalige Qualifikation fürs Halbfinale seit 1982 perfekt zu machen.
Doch Benedikt Höwedes, am Donnerstag (18.6.) Torschütze zum 1:0 gegen Finnland, möchte mehr. „Wir werden hier keine Begegnung leicht für uns entscheiden. Hier sind die acht besten Mannschaften Europas vertreten“, sagt das Schalker Eigengewächs. „Aber wir gehen mit viel Selbstvertrauen in die letzte Partie und wollen uns den Gruppensieg holen.“
Höwedes und sein Mitspieler Manuel Neuer, der im gesamten Turnierverlauf noch keinen Gegentreffer hinnehmen musste, werden gegen die Engländer erneut in der Startformation stehen.
Dennoch scheint es so, als ob Hrubesch seine erfolgreiche Elf der ersten beiden Partien umstellen muss, da der Einsatz zweier Akteure gefährdet ist.
Der Fußballlehrer bangt um Leverkusens Gonzalo Castro und Hamburgs Jerome Boateng.
Beide mussten das Training am Samstag verletzungsbedingt abbrechen.
Zudem bereitet dem Bundestrainer eine weitere Tatsache Kopfzerbrechen.
Gleich sieben Spieler sind mit einer Gelben Karte belastet und wären im Falle einer weiteren Verwarnung für ein Spiel gesperrt. Denn die Karten werden nicht nach der Vorrunde gestrichen.
Hrubesch fordert seine Spieler aber weiter zu vollem Einsatz auf. „Es darf niemand zurückziehen. Und wenn einer das Pech hat, gesperrt zu sein, müssen eben andere in die Bresche springen“, so der Coach.
Der bekannteste Spieler im Aufgebot der Inselkicker ist Theo Walcott von Arsenal London, der dem Turnier bisher aber noch nicht seinen Stempel aufdrücken konnte.
Die deutsche U21 hat mit dem pfeilschnellen Angreifer im Jahr 2006 schlechte Erfahrungen gemacht.
Mit zwei Toren entschied er nach seiner Einwechslung das Playoff-Rückspiel in Leverkusen und beendete die Hoffnungen des DFB-Teams, an der EM in den Niederlanden teilnehmen zu können. | | |
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